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Kultur

11. Februar 2022

Porzellan und die fünf Sinne

Sense and Sensibility

Von Christian Lechelt

(Fotografie: Museum Schloss Fürstenberg, Claudia Warneke)

Die Ausstellung „Sense and Sensibility“ im Museum Schloss Fürstenberg geht in die Endphase.

Das „weiße Gold“ mit allen Sinnen erleben zu lassen – dieser Aufgabe haben sich die Ausstellungs­macher im Museum Schloss Fürstenberg mit Bravour gestellt.

Sei es die eindrucksvolle Lichtinstallation zum „Sehen“, eine speziell komponierte „Porzellansymphonie“ zum Thema „Hören“ oder beim „Fühlen“, bei dem man ein Porzellanobjekt nur über das Tasten wahrnimmt. Selbst zum „Riechen“ und „Schmecken“ sind den beiden Kuratoren der Ausstellung, Museumsleiter Dr. Christian Lechelt und Designer Wolfgang Hartauer, so wirkungsvolle wie eindrückliche Inszenierungen gelungen.

Die Ausstellungsmacher: Designer Wolfgang Hartauer und Museumsleiter Dr. Christian Lechelt

Neben den Inszenierungen vertiefen knackige Texte und zahlreiche Ausstellungsexponate zu jedem Sinn das Thema und am Ende bekommt man eine Idee davon, warum Porzellan so faszinierend ist. Das MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG beweist mit „Sense and Sensibility“, warum es Deutschlands innovativstes Porzellanmuseum ist. Erlebnis- und publikumsorientiert, interaktiv, stylisch und bei allem immer den Erkenntnisgewinn für die Besucher:innen im Blick. Dass ein Museumsbesuch zugleich lehrreich ist und richtig Spaß macht, davon kann man sich in dieser Ausstellung aufs Beste überzeugen.

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