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Y-JOBS

10. März 2022

Das Braunschweig Wolfsburg Sofa

Die Region im wandel

Zum zweiten Mal traf STADTGLANZ die Wirtschaftsförderer und Stadtmarketing-Chefs
von Braunschweig und Wolfsburg, Gerold Leppa und Holger Stoye. Rechtsanwalt Dipl.-Volkswirt Joachim Rudo sprach mit ihnen über das Konsumverhalten in unserer Region und vieles mehr.

Rudo Wann haben Sie sich zum letzten Mal mit einem Kauf oder einer Veranstaltung eine besonders große Freude bereitet?

Stoye Ich persönlich sage es mit den Worten des VfL: „Fußball ist alles“. Ich liebe Sport, insofern war es mir eine Freude, mein erstes Eintracht-Spiel in Braunschweig zu besuchen.

Rudo Sie haben ganz offensichtlich Glück gebracht.

Stoye (mit einem Augenzwinkern) Ich glaube die Mannschaft war einfach gut und Kaiserslautern nicht.

Rudo Herr Leppa, womit haben Sie sich zuletzt eine ganz große Freude gemacht?

Leppa Das ist schwierig zu beantworten, weil ich mir viele kleine Freuden bereite. Mich hat letztens besonders gefreut, dass ich auf einem wunderbaren Weingut in einer deutschen Weinregion sein durfte, um mit dem Winzer selbst über Weine zu philosophieren.

Rudo Und wofür haben Sie als Jugendlicher Ihr Geld ausgegeben? Worauf haben Sie gespart?

Leppa Wenn man wie ich aus dem mittelfränkischen Raum um Nürnberg kommt, dann trank man damals keinen Wein, sondern Bier. Damals habe ich auf meine Stereoanlage gespart. Das war damals noch so, dass man eine brauchte.

Rudo Was gönnen Sie sich heute gerne?

Stoye Essen und genussvoll mit anderen zusammen zu sitzen – gelegentlich auch in der Nachbarschaft Braunschweig. Das kommt aber wegen meines Terminplans nicht so häufig vor.

Rudo Welche Rolle spielen regionale Produkte für Sie? Nutzen Sie diese beim Stadtmarketing? Genießen Sie diese privat?

Stoye Lokale Produkte bieten einem Standort eine gute Möglichkeit, sich zu profilieren. In Wolfsburg haben wir zum Beispiel den Sülfelder Gutshof, der hochwertige Spirituosen herstellt, wie den Sülfelder Korn. Oder die Rösterei Olivier, die traditionell geröstete Espressi und Gourmetkaffees anfertigt. Als besonderes Werbegeschenk für Gäste können diese auch mit dem eigenen Firmenlogo oder dem Stadtlogo gestaltet werden. Privat achte ich auch darauf, eher regionale Produkte zu erwerben.

Leppa Ich glaube, man kann Stadtmarketing gar nicht ohne regionale Produkte machen. Vor einigen Jahren haben wir die Mumme wieder ausgegraben, die drohte ein bisschen aus dem Wissen der Braunschweiger zu verschwinden. Die Mumme ist ja dieses malzhaltige Getränk, das im Mittelalter im weitesten Sinne als Bier verwendet wurde, wobei Bier damals anders als heute vor allem wegen der Haltbarkeit geschätzt wurde. Wir haben im regionalen Sortiment unsere Kaffeerösterei Heimbs und den Okerbienenhonig, das ist z. B. eine ganz charmante Geschichte, die unter dem Namen Stadtimkerei läuft. Privat spielen regionale Produkte für mich auch eine große Rolle, weil ich zu meinem Wochenendprogramm immer den Besuch des Wochenmarktes auf dem Braunschweiger Altstadtmarkt zähle und dort gerne regionale Produkte einkaufe. Das mache ich zwar auch gerne im Supermarkt um die Ecke, aber es macht wenig Sinn, zu jeder Jahreszeit alles zu essen, denn es gibt abwechslungsreiche Möglichkeiten, auch frische Produkte aus der Region zu verzehren. Natürlich spielt unser Braunschweiger Bier auch eine wichtige Rolle. Denn damit verbinden wir auch ein Stück Heimat. Bis heute bringe ich mir aber auch gelegentlich Bier aus meiner alten Heimat Nürnberg mit.

Rudo Was würden Sie denn jemanden mitbringen, wenn Sie beruflich z. B. in Japan oder in den USA unterwegs sind und ein Gastgeschenk brauchen?

Stoye Ich würde mein Gastgeschenk natürlich an den persönlichen Interessen des Geschäftspartners ausrichten. Das fällt insofern leicht, da Wolfsburg eine sehr breite Palette bietet. Treffe ich mich mit einem kunstsinnigen Menschen, bringe ich gerne ein Bildband einer Ausstellung aus dem Kunstmuseum mit. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass die Qualität der gebotenen modernen Kunst in Wolfsburg im Ausland hochgeschätzt ist. Natürlich ist das Thema Volkswagen im Ausland sehr präsent. Erst kürzlich konnte ich erleben, für welch große Freude eine Schraube aus der Volkswagen-Produktion sorgen kann. Besonders in Asien ist der VfL Wolfsburg mittlerweile ein absolut präsenter Imageträger unserer Stadt. Mit einem grünen Trikot, versehen mit dem Namen des sportbegeisterten Geschäfts­partners, macht man also definitiv nichts verkehrt.

Leppa Für Braunschweig würde ich da ein Löwensouvenir mitnehmen. Der Löwe ist einfach unsere Identitätsfigur und spielt für Braunschweig eine große Rolle. Den haben wir auf verschiedenste Art und Weise verfügbar, ob es eine Statuette, ein T-Shirt oder ein Playmobil-Löwe ist. Ein Bildband klingt vielleicht auf den ersten Blick nicht so spannend, zeigt im Prinzip aber das, was die Leute in Japan, in den USA oder Europa reizt, nämlich die schöne Bausubstanz, die wir bieten können. Und wahrscheinlich würde ich alleine, um mit dem Klischee zu spielen, eine Flasche Mummebier und eine Braunschweiger Mettwurst mitbringen.

Rudo Wird nach Ihrer Meinung die Region Braunschweig/Wolfsburg kulturell überschätzt, unterschätzt oder zutreffend wahrgenommen?

Stoye Der Begriff Kultur beinhaltet unglaublich viele Aspekte und Facetten des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Bezieht man ihn auf Fragen der Aufenthalts- und Freizeitqualität in einer Stadt oder Region darf man schon von einer Unterschätzung sprechen. Viele Menschen, die noch nicht in Wolfsburg waren oder bisher wenige Berührungspunkte mit der Stadt hatten, reduzieren sie meist auf Volkswagen – Wolfsburg sei eine moderne, reine Arbeiterstadt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn wenn man genauer hinsieht, findet man darüber hinaus ein unglaublich reiches kulturelles Angebot, das quasi für jedermann Freizeit- und Betätigungsfelder bietet. Ein gutes Beispiel sind die zahlreichen Vereine, in denen sich Ehrenamtliche Tag für Tag für das Gemeinwohl engagieren und tolle Veran­staltungen auf die Beine stellen. Mit dem Theater Wolfsburg verfügen wir zudem über ein weit über die Stadtgrenzen bekanntes Schauspielhaus, und Kunsteinrichtungen wie die Städtische Galerie oder das Kunstmuseum locken jedes Jahr tausende Besucher nach Wolfsburg. Zusammengefasst sage ich: Wolfsburg hat kulturell sehr viel zu bieten – sowohl für die Menschen, die hier leben und auch für Besucher der Stadt.

Leppa Ich meine eher unterschätzt als überschätzt. Das ist aber gar kein spezifisches Phänomen der Region Braunschweig/Wolfsburg. Aus meiner Sicht ist es auch eine riesige Chance. Ich möchte für Braunschweig gar nicht als nur historisch eingeschätzt werden – so wie z. B. Rothenburg ob der Tauber –, weil das ein zu enger Blick wäre. Ich möchte keine Stadt, die sich im Historischen erschöpft. Ich möchte in einer Stadt und auch in einer Region leben, die Gegensätze hat, die ich auch als Bereicherung und Substanz jeder Stadt betrachte. Eine Stadt, die sich weiterent­wickelt und die nicht über Jahrhunderte stehen geblieben ist. Von daher glaube ich, dass wir kulturell eher unterschätzt werden, weil wir als mittlere Großstädte immer in dem Klischee „Da ist sowieso nichts los!“ hängen. Damit kann ich aber gut umgehen. Wer nach Hamburg will, soll nach Hamburg gehen. Wer Lust auf was Neues hat, wird wahrscheinlich in Braunschweig mehr Neues entdecken als in Hamburg. Wenn ich manche Entwicklungen sehe, macht es ja schon gar keinen Spaß mehr, in große Städte – z. B. in Italien – zu fahren. Wenn Sie zur Hauptsaison nach Florenz oder Venedig fahren, werden Sie ja schier erdrückt. Ich glaube, man kann – egal, wo man ist – überall viele Geschichten und sehr viel Spannendes ent­decken. Da spielt nicht unbedingt die Größe der Stadt eine Rolle, sondern die Frage: „Kann ich mich wohlfühlen?“

Rudo Herr Stoye, was würden sie denn als Wolfsburger jemandem raten, der aus dem Ausland kommt und einen halben Tag für Braunschweig Zeit hat?

Stoye Kulturgeschichtlich hat die alte Handelsstadt einiges zu bieten. Als erstes würde ich wohl einen Spaziergang durch die Altstadt und das Magniviertel vorschlagen. Da steht doch das älteste Haus Braunschweigs, noch aus dem Mittelalter. Dort kann man den Geist der Stadt sehr gut ablesen. Dieser Gegensatz zwischen Historie in Braunschweig und Moderne in Wolfsburg macht uns zu einer ganz besonderen Region. Und im Anschluss könnte man dann hinaufsteigen zur Quadriga auf das Dach der Schloss-Arkaden. Von dort hat man einen tollen Panoramablick auf Braunschweig. Sowohl als Tourist als auch aus städtebau­licher Perspektive finde ich es immer wieder interessant, eine Stadt in ihrer Gesamtheit betrachten zu können. Und das muss man den Braunschweigern zu Gute halten, ein Einkaufszentrum mit einer Schlossfassade macht was her.

Rudo Herr Leppa, was empfehlen Sie einem Braunschweiger, der nach Wolfsburg kommt?

Leppa Ich hatte vor kurzem meine Nichten und Neffen da, die sind um die 19 bis 20 Jahre alt. Beim ersten Besuch in Wolfsburg habe ich natürlich die Autostadt und das Phaeno empfohlen.

Stoye Dann empfehle ich für den zweiten Besuch das Kunstmuseum und die Fußballwelt. Ein absoluter Vorteil Wolfsburgs sind die kurzen Wege. Von der Autostadt und dem phaeno, zu den designer outlets Wolfsburg, der Innenstadt und dem Kunstmuseum sind es nur kurze Fußwege. Das ist leichter als in vielen größeren Städten.

Rudo Sehen Sie sich eher als Konkurrenten oder Kooperationspartner in Sachen Tourismus?

Stoye Definitiv als Kooperationspartner. Da gibt es gar keine Diskussion.

Leppa Ich würde fast sagen, dass es ausschließlich komplementäre Angebote gibt. Natürlich könnte man denken, dass die Museen in gewisser Konkurrenz zueinander stehen. Aber wenn man genauer hinguckt, sieht man hier die alten Meister und dort moderne Kunst, beides mit einem anspruchsvollen Angebot. In Wolfsburg kann man die Autostadt anschauen, in Braunschweig dafür mit einem Kanu auf der Oker schippern.

Stoye Es ist eher von Vorteil, dass die Städte so unterschiedliche Geschichten haben. Da beißt sich im Prinzip nichts. Das sind wirklich unterschiedliche Orte. Der typische Wolfsburger Tourismus ist natürlich ein Geschäftstourismus, der unmittelbar hier mit unseren Strukturen zusammenhängt. Der macht über 80 % aus.

Rudo Beide Städte haben ja eine besondere Entwicklung in den letzten 10 Jahren gehabt, indem eine große Neuansiedlung mit viel Einzelhandelsfläche in die Innenstadt gekommen ist, nämlich die Schloss-Arkaden einerseits und das Designer Outlet andererseits. Hat das den übrigen Einzelhandel eher belebt oder belastet?

Leppa Für Braunschweig kann ich sagen, dass es gelungen ist, die Attraktivität zu steigern. Die Einkaufsstadt Braunschweig hat sich um die Schloss-Arkaden erweitert. Es gibt ein gutes Miteinander. Da hat auch die IHK und der dortige Einzelhandelsusschuss im Dialog mit der Politik eine ganz große Rolle gespielt. Wir werden nächstes Jahr auf 10 Jahre zurückblicken und noch einmal aufbereiten, was sich in der Innenstadt verändert hat. Dabei muss man einfach mal auf alten Bildern betrachten, wie der Bohlweg und wie der Platz der Deutschen Einheit vor 10 Jahren ausgesehen haben. Ein Parkplatz mit ein paar Bäumchen, da wollte keiner wirklich bleiben. Auch am Kohlmarkt haben wir solche positiven Entwicklungen gehabt. Dies war ein richtiger Impuls zur richtigen Zeit, wodurch die Innenstadt insgesamt an Attraktivität gewonnen hat. Auch wenn es natürlich immer Veränderungen gibt, die nicht jedem gefallen. Aber die damalige Befürchtung, dass es mehr Leerstände gibt, ist gerade nicht eingetreten. Die Leerstände, die es vorher am Bohlweg und am Kohlmarkt gab, sind heute nicht mehr da.

Stoye Die Wolfsburger Struktur ist ein bisschen leichter, einerseits eine CityGalerie in der Mitte und an dem anderem Ende das Designer Outlet. Diese haben der Stadt substanziell geholfen attraktiver zu sein. Natürlich fehlt dieser Stadt die Handelshistorie, dennoch gibt es einige spannende Händler noch aus der Gründungszeit der Stadt, die sich dann in die Innenstadt verlagert haben. Beim Thema Onlinehandel haben wir noch nicht so starke Erkenntnisse, als dass man sofort daraus eine tolle Parallelstrategie für den innerstädtischen Handel entwickeln könnte. Aber der Erlebniswert einer Innenstadt ist ein ganz wichtiger Punkt. Der Deutsche Städtetag hat im Sommer eine Studie herausgebracht, die noch einmal eindeutig widerspiegelt, dass einer der wichtigsten Attraktoren einer Gesamtstadt immer die Innenstadt ist. Und ich glaube, dass es da auch nicht immer darum geht, wie viel Fläche man hat, sondern warum Leute in eine Innenstadt gehen und was sie erwarten. Wir sind nicht die, die Geschäfte machen, sondern die Strukturen positiv be­einflussen wollen. Es liegt an jedem selbst, diese Chancen dazwischen zu nutzen. Man sieht dies in Wolfsburg z. B. beim Thema Gastronomie. Als ich vor 6 Jahren ankam, hatte einer der Gastronomen Plastikstühle, heute hat er seine Ledersitzstühle und sein Restaurant dreimal umgebaut.

Rudo Wie hat sich denn die Struktur des Einzelhandels in den letzten Jahren entwickelt? Gab es da entscheidende Veränderungen?

Leppa In Braunschweig haben wir nach wie vor eine stabile Entwicklung im Einzelhandel. Natürlich mit den üblichen Struktureffekten: die Tendenz zum größeren Betrieb, die Tendenz, die kleinen klassischen eigentümergeführten Fachgeschäfte aufzugeben. Aber das ist eine Entwicklung mit vielen Graustufen. Wir merken, dass es neue Formen gibt. Das ist manchmal so eine Mischung aus Atelier und kleiner Kreativschmiede, junge Leute, die sich mit einzelhandelsähnlichen Angeboten selbstständig machen. Wir haben einen Zuwachs an Gastronomie, auch im kleinteiligen Bereich mit kleinen Cafés oder Kaffeeröstereien, die man vor Jahren so gar nicht gefunden hat. Da tut sich unglaublich viel, nicht nur in der Innenstadt, auch im östlichen und westlichen Ringgebiet. Inzwischen gibt es eine größere Zahl an Menschen, die andere, neue Dienstleistungsangebote nachfragen, was dazu führt, dass bestimmte Angebote in der Gastronomie oder im Einzelhandel funktio­­nieren. Die kommen aus anderen großen Städten, nehmen hier einen Job an und suchen Angebote, die sie aus großen Städten kennen. Als ich vor 12 Jahren nach Braunschweig kam und mich gewundert habe, dass das eine oder andere gastronomische Angebot nicht vorhanden war, wurde mir gesagt, dafür gäbe es keine Nachfrage. Das ist heute anders, wenn wir in Restaurants gehen, die ein bisschen urbaner, mo­derner gestaltet sind, die ja selbst am Montagabend voll sind.

Rudo Wie hat sich die gestiegene Kaufkraft in der Region bemerkbar gemacht?

Leppa Wenn wir über das Thema Konsum oder Kaufkraft sprechen, gibt es aus meiner Sicht eine stabile Entwicklung. Aber es ist völlig unsicher, in welche Richtung das in Zukunft ausschlägt. Kein Mensch weiß, wie stark die Wanderung in die Onlinekanäle tatsächlich ist und was sie an Existenzbedrohung für Einzelne bietet. Wenn es in Braunschweig Auswirkungen hat, haben wir das Privileg, dass wir als zentrale Einkaufsstadt im Prinzip eher am Geringsten betroffen sind. Wenn Einkaufsfläche wegfällt, dann eher in den Rand­bereichen der Städte oder im Großflächenbereich.

Rudo Welche Aktionen des Stadtmarketings sehen Sie als besonders erfolgreich an?

Stoye Es geht nicht immer nur unmittelbar um die Belegungen in den Immobilien, sondern darum, das Bewusstsein zu beeinflussen. Ich glaube, für Wolfsburg ist eine ganz wichtige Situation eingetreten, indem wir in die Lage versetzt wurden, ein Bürgermagazin zu entwickeln, was in jedem Haushalt verteilt wird. Das ist eine Form des Stadtmarketings, die eben mit der Positionierung der Stadt nach innen und außen zu tun hat. Das Thema lautet: Wie schaffen wir es, eine Bürgergesellschaft zu entwickeln, weiterzuentwickeln und ihr eine Grundsubstanz zu geben? Sehr stolz sind wir auch darauf, wie wir seit 5 Jahren den Weihnachtsmarkt selbst machen.

Leppa Ich würde drei Dinge hervorheben. Wir haben den Weihnachtsmarkt in den letzten Jahren deutlich erweitert mit der Einbeziehung des Platzes der Deutschen Einheit und haben damit eine verbindende Einheit zwischen den verschiedenen Bereichen der Einkaufsstadt geschaffen. Außerdem freuen wir uns sehr über den frisch erschienenen Merian, der sicherlich für die Außen­wirkung unserer Stadt ziemlich wichtig ist, gerade jetzt, da das Herzog Anton Ulrich-Museum wiedereröffnet wurde. Und als nachhaltige Strukturveränderung sind wir schon ein wenig stolz darauf, dass es uns gelingt, in den neuen Medien so um­fassend Fuß zu fassen. Über Facebook, Twitter & Instagram hinaus haben wir unseren eigenen Blog, der übrigens auch bewusst neue Angebote im Detail darstellt, wie z. B. neue kleine Cafés.

Rudo Was wünschen Sie den Menschen der Region und sich zu Weihnachten?

Stoye In Wolfsburg wünsche ich allen, dass sie die Sicherheit empfinden, die sie manchmal im Moment nicht empfinden können, weil vieles von unserem großem wirtschaftlichem Herz einfach im Wandel ist. Das hat auch eine wirkliche norddeutsche Relevanz. Ich hoffe, dass viele zur Ruhe kommen können. Und ich wünsche mir für uns einfach viel Zeit für die Familie.

Leppa Auch ich wünsche, dass wir da Ruhe und wieder eine Perspektive reinkriegen. Weihnachten ist eine Zeit, in der man abschaltet und die Zeit mit Familie und Freunden verbringt. Da haben wir mal einen Zeitraum, in dem dann auch definitiv eine Pause ist, weil keiner da ist und man auch keine Mails beantworten muss. Das ist eine wunderbare Zeit.

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