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Y-JOBS

21. Mai 2021

Generation Z im Mobilitätszentrum

„Mitwirken aller Mitarbeiter als Teil des Ganzen“

(Fotografie: Chris Vehrke)

Was hat die Generation Z damit zu tun? Wo unsereins die Welt der Digitalisierung und des World Wide Webs erst im frühen Erwachsenenalter kennenlernte, wächst die Generation Z von Tag eins damit auf.

In Ihrem Fokus stehen andere arbeitstechnische Ziele.

Selbstverwirklichung, Unabhängigkeit und Kreativität sind einige dieser Komponenten. Was bedeutet das für die Berufswahl? Wo früher ein geregeltes Einkommen und die Nähe des Betriebes ausschlaggebend waren, stehen heute andere Kriterien im Vordergrund. Oft wichtig: die Work-Life-Balance. Eine klare Trennung zwischen Arbeitsalltag und privatem Leben und eine gemeinsame Harmonie beider, steht bei der Generation Z im Fokus.

Die jungen Erwachsenen werden inspiriert und wollen inspirieren.

Im Gespräch mit Benjamin Bremer (Geschäftsführungsteam Vertrieb & Marketing) wird deutlich, wie sich das Team Schmetzer dieser neuen Aufgabe stellt.

„Dies sind Punkte, die wir in unserer Vorstellung eines modernisierten Lehrplanes mit einbezogen haben, denn es sind die Mitarbeiter, die unser Haus mit Leben füllen. Ihre Individualität ist unser größtes Gut. Deshalb ist es uns wichtig, gerade bei unseren Auszubildenden und Praktikanten genau hinzuschauen, was Ihnen wirklich liegt. Macht Ihnen der Umgang mit unseren Kunden besonders Spaß, weil sie empathisch sind und ein ausgeprägtes Interesse an Menschen haben? Schlummert in Ihnen ein Verkaufstalent? Oder fasziniert sie die fortschreitenden Techniken der KFZ-Mechatronik? Dem Lehrling das benötigte Selbst- und Talentbewusstsein zu vermitteln ist dabei unerlässlich. Hier wird ein Jugendlicher zum Erwachsenen, hier trifft er oft das erste Mal auf „Fremde“, die sein Fachwissen benötigen und schätzen. Lernerfolge gehören zur Verinnerlichung, ohne diese kann sich ein Lehrling seiner Selbst nicht sicher werden. Erfolgreiche Zusammenarbeit fängt im Kern des Unternehmens an. Deshalb setzt unser Team auf das Prinzip des Zielplanungskreises. Alle Abteilungen erstellen gemeinsam die Unternehmensziele und planen, wie diese zu erreichen sind. Regelmäßige Meetings sorgen für das Mitwirken aller Mitarbeiter als Teil des Ganzen. Die Zeiten der strikt definierten Hierarchien sind vorbei und lassen sich nicht mit modernen Arbeitsweise vereinen.

Zur Thematik selbst haben wir mit unserer Praktikantin ein Interview geführt, um ein Einblick in die praktische Umsetzung zu erhalten.

Surayya: Hallo Patrycja! Magst du dich kurz vorstellen und erzählen, wie du zu uns gekommen bist?

Patrycja: Hallo Surayya. Mein Name ist Patrycja, ich bin 18 Jahre alt und durch einen sozialen Träger für Ausbildungssuchende auf das Team Schmetzer aufmerksam geworden.

Surayya: Was genau hat dein Interesse am Team Schmetzer geweckt?

Patrycja: Auf den Social-Media-Plattformen ist das Team im Vergleich zur Konkurrenz relativ aktiv und persönlich. Das kam sympathisch und modern rüber und nahm mir die Angst vor dem Bewerben.

Surayya: Glaubst du, dass sich Schmetzer Automobile von anderen Autohäusern unterscheidet?

Patrycja: Ja. Es finden regelmäßige Meetings statt bei denen sich alle auf dem Laufenden halten. Ich habe das Gefühl, dass hier die Meinung von jedem zählt. Das ist nicht überall so. Außerdem scheint jeder das zu tun, was er am besten kann.

Surayya: Möchtest du nach deinem Praktikum dort bleiben und eine Ausbildung beginnen?

Patrycja: Unbedingt! Nachdem ich mein Praktikum absolviert habe, hat das Team der Geschäftsleitung mir einen Ausbildungsplatz in Aussicht gestellt, welchen ich zum 01.08.2021 antreten möchte. Im Praktikum habe ich gemerkt, dass mir der Umgang mit Kunden Spaß macht und ich mich im Team Schmetzer wohlfühle.

Surayya: Vielen Dank für diesen Einblick und viel Erfolg bei deiner anstehenden Ausbildung!

Patrycja: Gar kein Problem! Vielen Dank und bis bald!

Ein weiteres junges Mitglied unseres Teams
ist Fation. Er befindet sich derzeit im dritten Ausbildungsjahr zum Automobilkaufmann.

Surayya: Hallo Fation, du bist bereits im dritten Lehrjahr. Was für ein Fazit kannst du bis jetzt ziehen?

Fation: Hallo Surayya. Wenn ich jetzt meine Ausbildungszeit beschreiben sollte, würde ich sagen, dass ich viel gelernt habe. Den professionellen Umgang mit Kunden und das taktische Vorausdenken, wenn es um Zielplanungen geht.

Surayya: Den Großteil deiner Ausbildungszeit war das neue Gebäude ja noch eine Baustelle, wie ist es jetzt, wo ihr umgezogen seid?

Fation: Das neue Gebäude ist vom Design her top. Man arbeitet einfach gerne an einem modernen Ort. Unsere Räumlichkeiten steigern auch die Lust, sich noch mehr anzustrengen. Man ist Teil dieser neuen Vision und das ist spannend.

Surayya: Was glaubst du unterscheidet deine Ausbildung hier von der in einem anderen Autohaus?

Fation: Man ist hier nicht der typische Azubi, dem man kaum etwas zutraut, so wie man das aus anderen Betrieben mitbekommt. Ich bin hier Mitglied eines Teams, kann meine Ideen einbringen und mich beweisen.

Neben der Ausbildung gehört die Weiterbildung zur beruflichen Entwicklung dazu.

Regelmäßige Lehrgänge sind für Vertragspartner unerlässlich. Dabei bleibt oft die persönliche Veranlagung eines Einzelnen auf der Strecke. Da sich gerade bei diesem Thema schnell eine Unzufriedenheit im eigenen Job einschleicht, hat bei uns jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, genau den Job zu machen, der ihm oder ihr wirklich liegt. Die Flexibilität, das zu tun was einem liegt hat unter anderem auch Maureen-Anna Engelbrecht genutzt. Die 25-jährige wurde als Serviceassistentin eigestellt, hat aber schnell eine Affinität zur Technik erkannt und lässt sich deshalb zur Serviceberaterin weiterbilden. Ähnlich sieht es in der Werkstatt aus, einige unserer Mechaniker machen derzeit die Schulung zum Hochvolt-Techniker, ein weiterer steckt mitten in der Fortbildung zum KFZ-Mechaniker-Meister. Unsere Mitarbeiter zu wahren Profis auf unterschiedlichen Ebenen weiterzubilden, ist für uns der Schlüssel zur Unternehmensoptimierung.

Unser neues Gebäude bietet die perfekte Atmosphäre, ist räumlich und technisch bestens ausgestattet. Es herrscht das Konzept vom freien Arbeitsplatz, bei dem die Effizienz und der Ideenreichtum des Mitarbeiters aufblühen. Im Groben ist es das, was uns vom Rest unterscheidet. Die Freiheit, zu sein, wer man wirklich ist und das zu tun, was einem wirklich Spaß macht!

 

Surayya Trostorff

Surayya Trostorff ist 26 Jahre alt, gelernte Automobilkauffrau und ein kreativer Kopf, wie man so schön sagt. Bei Schmetzer Automobile fungiert sie als Assistentin der Vertriebsleitung und arbeitet im Herzstück des Unternehmens – im Kundencenter.

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