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Y-JOBS

2. August 2021

Sinnesfreuden im Museum Schloss Fürstenberg

Eine Ausstellung zum Sehen, Fühlen, Riechen, Hören und Schmecken…

(Fotografie: Porze Museum Schloss Fürstenberg, Claudia Warneke)

Geniale Inszenierungen

„Eine außergewöhnliche Ausstellung, die richtig Spaß macht!“ – „Porzellan mal ganz anders erleben.“ – „Das muss man gesehen haben!“ – Enthusiastisch äußern sich die Besucher:innen über die neue Sonderausstellung im MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG. Versprochen wird eine Ausstellung zum Sehen, Fühlen, Riechen, Hören und Schmecken. Und tatsächlich werden in fünf extra gebauten Kabinetten – dem Ausstellungstitel gemäß – alle Sinne angesprochen: Sei es die eindrucksvolle Lichtinstallation zum „Sehen“, bei der magisch leuchtende Teller die Lichtdurchlässigkeit von Porzellan zeigen. Oder eine speziell komponierte „Porzellansymphonie“ zum Thema „Hören“ des Kölner Tonkünstlers Ralf Weifenbach, geschaffen aus echten Porzellanklängen. Oder beim „Fühlen“, bei dem man ein Porzellanobjekt nur über das Tasten wahrnimmt und raten kann, ob man eine Kaffeekanne oder eine Espressotasse vor sich hat. Selbst zum „Riechen“ und „Schmecken“ sind den beiden Ausstellungsmachern Museumsleiter Dr. Christian Lechelt und Designer Wolfgang Hartauer so wirkungsvolle wie eindrückliche Inszenierungen gelungen: Wohlgeruch strömt aus zwei kostbaren Potpourrivasen des 18. Jahrhunderts und erfüllt den Innenraum des Ausstellungskabinetts, das wie ein Schlossinterieur des Rokoko gestaltet ist, während aus unsichtbaren Lautsprechern eine sinnreiche Textcollage in die Duftkultur dieser Zeit entführt. Die Berliner Künstlerin Maria Volokhova setzt sich in ihrer Installation „Still Life Stories" vor einer goldenen Wand zum Thema „Schmecken“ mit Tafelkultur, Essen, Kommunikation und Vergänglichkeit auseinander.

„Sense and Sensibility. Porzellan und die fünf Sinne“
begeistert das Publikum.

Vom Erleben zum Verstehen

Neben den Inszenierungen vertiefen knackige Texte und zahlreiche Ausstellungs-exponate zu jedem Sinn das Thema und am Ende bekommt man eine Idee davon, warum Porzellan so faszinierend ist.Das MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG beweist mit „Sense and Sensibility“, warum es Deutschlands innovativstes Porzellanmuseum ist. Erlebnis- und publikumsorientiert, interaktiv, stylisch und bei allem immer den Erkenntnisgewinn für die Besucher:innen im Blick. Dass ein Museumsbesuch zugleich lehrreich ist und richtig Spaß macht, davon kann man sich in dieser Ausstellung aufs Beste überzeugen.

Bis zum 24. Oktober 2021 ist die Ausstellung im MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG zu erleben. Ein Ausflug, der sich lohnt!

Die 1747 gegründete Porzellanmanufaktur Fürstenberg gehört zu den ältesten Produzenten in Europa. Vom Braunschweiger Herzog Carl I. einst ins Leben gerufen,
ist die Manufaktur ein einzigartiger Teil unseres niedersächsischen Kulturerbes.

fuerstenberg-schloss.com

„Kein Wunder, dass Porzellan als „weißes Gold“ bezeichnet wird. Es ist einfach faszinierend.“

 

Die Ausstellung wird gefördert von:

 

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