HARZGLANZ
Erfolg mit traditioneller Küche Apuliens
Das „Ristorante Il Mulino“ in Königslutter feiert 10-jähriges Jubiläum
Handwerkliche Qualität setzt sich durch. Im Herzen der niedersächsischen Kleinstadt Königslutter feiert das „Ristorante Il Mulino“ sein zehnjähriges Bestehen. Ein Erfolg mit traditioneller apulischer Küche in einer historischen Location.
Das „Il Mulino“ (italienisch für „die Mühle“) befindet sich in einer alten Herrenmühle aus dem Jahr 1728 nur ein paar Meter vom Marktplatz entfernt. Die Casadibaris haben in diesem charmanten Gebäude, das in den letzten sechs Jahrzehnten verschiedene Lokale beherbergte, ihr gastronomisches Zuhause gefunden. „Wir mussten anfangs ein wenig Überzeugungsarbeit leisten“, erinnert sich Nadia Casadibari.
„Wir waren nicht der typische Pasta-Pizza-Italiener an der Ecke, mein Mann hatte andere Vorstellungen von originalgetreuer Küche.“
Küchenchef Massimo Casadibari stammt aus Apulien und wuchs in Bari in einer Familie mit acht Geschwistern auf. Schon früh kam er in den Genuss der handwerklich hervorragenden Küche Süditaliens. 1997 zog es ihn nach Deutschland, wo sein Bruder in Braunschweig bei Kult-Wirt Paolo Ruggieri im „Lindenhof“ an der Bar arbeitete – und ein Hilfskoch gesucht wurde. Aus dieser Position entwickelte sich eine 18-jährige Karriere, in der Massimo nach erfolgreichen Lehrjahren zur rechten Hand des Chefs wurde. Im Jahr 2014 wagte die Familie den Schritt in die Selbständigkeit und übernahm die Räumlichkeiten der historischen Herrenmühle.
Heute genießt das „Ristorante Il Mulino“ einen überregionalen Ruf, vor allem für die Tagesgerichte, die auf einer Kreidetafel präsentiert werden.
„Meine Küche ist authentisch, unverfälscht, mit frischen und natürlichen Produkten“, betont Massimo Casadibari.
„Ich kaufe frisch ein und entscheide dann, was sich wirklich lohnt.“ Das Angebot wechselt alle paar Tage, wobei Klassiker wie die hervorragende Fischsuppe und das köstliche Lammkarree meist dabei sind. Sie sind einfach zu gut.
Ein weiteres Highlight des „Ristorante Il Mulino“ ist die Sommerterrasse im großen Garten hinter der Mühle, die vor einigen Jahren ausgebaut wurde. Auf einem alten Aquädukt plätschert die Lutter vorbei und fließt durch das Mühlrad neben dem Gebäude. Diese idyllische Kulisse, kombiniert mit der entspannten Atmosphäre und dem handwerklich großartigen Essen, hat der Familie Casadibari ein treues Stammpublikum beschert.
„Es gibt nichts Schöneres, als wenn Gäste gerne wiederkommen“, sagt Nadia Casadibari, die aus dem norditalienischen Genua stammt, stolz. Und das tun hier so einige sehr gerne.
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